Im SammlerJournal 1/2001 war der folgende Beitrag veröffentlicht:

Immer wieder Pu der Bär

Eine Sammlung rund um den beliebten Bären

Im Londoner Stadtteil South Kensington bummeln mein Mann und ich im Juni dieses Jahres durch die Old Brompton Road und gucken bei Christie's rein: Ein Katalog liegt aus "Printed Books and Original Book Illustrations, Friday 16 June 2000", auf dem Titel eine Illustration aus "The House at Pooh Corner". Das Original (10.1 x 4.6 cm) ist signiert mit den Initialen EHS, d.h. es ist von dem Maler und Karrikaturisten Ernest Howard Shepard (1879-1976), und wird für £ 20.000 – 30.000 angeboten. Für welchen Preis diese entzückende kleine Zeichnung tatsächlich den Besitzer gewechselt hat, ist mir nicht bekannt. Auch wenn ich eine Woche früher in London gewesen wäre – in dieser Preisklasse hätte ich nicht mitbieten können. Meine Sammlung von Pu-Büchern und verschiedenen Gegenständen mit Abbildungen des klassischen Pu ist finanziell gesehen bescheidener und eher dem modernen Antiquariat zuzurechnen. So suchte ich z.B. vor drei Jahren nach dem "Winnie-The-Pooh Pop-up Theatre Book" und bekam vom "Pooh Corner", Hartfield, dem "Fachgeschäft" in Sachen Pu der Bär, den Tip, von der englischen Buchhandlung Waterstone's nach einem Exemplar suchen zu lassen. Nach mehreren Monaten erhielt ich ein Angebot einer gut erhaltenen englischen Ausgabe (Methuen Verlag) zum Preis von £ 20. Inzwischen hatte ich vom Internet Buchversand amazon.com erfahren und dort eine amerikanische Ausgabe (Dutton Verlag) zum Preis von $ 15.99, also etwa halb so teuer, bekommen.

Beginn einer Sammlung

Ich mag Kinderbücher gern und als Englischlehrerin interessiert mich auch die englische Kinderliteratur. Die kleinen Erzählungen von Beatrix Potter und "Alice im Wunderland" kannte ich bereits, als ich mir ein Taschenbuch "Winnie-the-Pooh" kaufte. Später entdeckte ich "The Pooh Corner Cookbook" mit Zeichnungen Shepards und ganz kurzen Textauszügen aus Milnes Büchern. Dieses Kochbuch war eigentlich der Beginn meines besonderen Interesses für Pu den Bären und somit Anfang meiner Sammlung. In der Schule benutzte ich dieses Buch als Ausgangspunkt für eine Arbeitsgemeinschaft mit Grundschülern in meiner Schule. Die Kinder kochten und backten leckere Kleinigkeiten, sahen Disneys Pooh-Verfilmungen, bastelten und erfanden Spiele mit Pu.

Die Originalplüschtiere sind in New York

Wir schrieben auch an Mrs Moscatt in der New York Public Library, wo Pooh, Eeyore, Piglet, Tigger und Kanga seit 1987 als bestbehütete Spielzeugtiere aufbewahrt werden. Mrs Moscatt schickte uns eine Postkarte mit den Tieren, sehr bespielten Tieren, die zunächst im Aussehen von den Zeichnungen abweichen. Sie einmal selbst dort anzugucken gehört noch zu meinen Plänen! Im kleinen Buch der RUHMREICHEN BÄREN wird Pu so beschrieben: 46 cm, bernsteinfarbene Augen, mit Kapok gefüllter Kopf – "Ein Bär mit wenig Hirn"! – , mit braunem Garn gestickte Nase, goldener Mohairplüsch, Ersatz-Flicken und –nähte an den Tatzen und Fußsohlen; wahrscheinlich von der Firma J. K. Farnell. Er gehörte Christopher Robin, dem Sohn des Schriftstellers A.A. Milne. Milnes Frau kaufte den Teddybären 1921 bei Harrods in London für ihren Sohn zum 1. Geburtstag. Zunächst hieß er Edward Bear, später Winnie-the-Pooh. Winnie nach einem kanadischen Bären im Londoner Zoo, den der kleine Junge gerne besuchte, und Pooh nach seinem Lieblingsschwan.

Vier berühmte Kinderbücher

Die Familie Milne lebte in London und kaufte 1925 die Cotchford Farm bei Hartfield, Sussex, 35 Meilen südlich von London, wo sie sich so oft wie möglich aufhielt.. Der kleine Christopher spielte in der Umgebung, im Ashdown Forest. Hier hatte er für sich und seine Stofftiere – außer Winnie-the-Pooh/Pu gab es noch Piglet/Ferkel, Eeyore/den Esel I-Ah, Tigger/Tieger sowie das Känguruh Kanga/Känga mit Baby Roo/Klein Ruh – eine Baumhöhle, einen Bach mit einer Brücke, der heute viel besuchten Poohsticks-Bridge/Pu-Stöckchen-Brücke (sie wurde 1979 instandgesetzt und in Anwesenheit von Christopher Milne wieder geöffnet), den Wald und mit Ginsterbüschen bewachsene Flächen zum Spielen. Christophers Vater hatte damit die Schauplätze für seine Geschichten um Pu und Christopher Robin: den 100 Acre Wood/Hundertsechzig-Morgen-Wald. Als weitere Figuren für die Geschichten fügte er noch eine Eule und ein Kaninchen hinzu. 1926 erschien "Winnie-the Pooh", als "Pu der Bär" 1928 auf Deutsch von E. L. Schiffer. Und "The House at Pooh Corner" folgte 1928, auf Deutsch erst 1953 unter dem Titel "Wiedersehen mit Pu". Seit 1987 heißt der 2. Band "Pu baut ein Haus" in der Übersetzung von Harry Rowohlt. Beide Bücher haben 10 Kapitel, die auch als eigenständige Bücher herauskommen. Bereits 1924 tauchte Pu in dem Gedichtband "When we were very young" auf. Auch in dem 1927 erschienenen zweiten Gedichtband "Now we are six" ist Pu zu finden. Eine Auswahl dieser Gedichte liegen seit 1999 in deutscher Übersetzung von Christa Schuenke vor: "Ich und Du, der Bär heißt Pu".

Die Illustrationen in den vier Büchern stammen von E. H. Shepard. Er hatte die Milnes auf der Cotchford Farm besucht, um Christopher Robin, seine Plüschtiere sowie die Landschaft kennen zu lernen. Christopher Robins Bären skizzierte er zwar auch, verlieh dann aber Pu sein besonderes, sein typisches Äußeres, das so wunderbar zu seinem Wesen, das wiederum auf Milnes Geschichten beruht, indem er den (Steiff) Teddy Growler seines eigenen Sohnes als Vorlage nahm. Die Geschichten Milnes mit Shepards Zeichnungen machten Pu zum bekanntesten und beliebtesten Bären aller Zeiten. Und eben diese Zeichnungen sind es, die mich so faszinieren und mich zum Kauf von immer wieder neu zusammengestellten, textlich oft vereinfachten Büchern verlocken. Für die Bücher werden die Bilder auch neu arrangiert, gelegentlich auch leicht verändert. Mark Burgess, der 1989 die Zeichnungen Shepards in den Gedichtbänden kolorieren durfte – Shepard selbst hatte seine Bleistiftzeichnungen in den Pu-Büchern noch im hohen Alter von fast 90 Jahren koloriert -, ist für mehrere Pop-Ups u.a. künstlerisch verantwortlich.

Disneys Winnie Puuh

Wesentlich bekannter als Pu der Bär ist im allgemeinen Winnie Puuh, d.h. die Disney Ausgabe, die es seit 1966 gibt. Milnes Frau hatte die Filmrechte der Pu-Bücher an Walt Disney verkauft. Der erste Film "Winnie Puuh und der Honigbaum" kam heraus und zeigte Shepards Figuren im Disney-Stil. Pu ist da plumper und trägt immer seine rote Jacke. Ferkel tauchte nicht auf, stattdessen gab es einen Maulwurf, Gopher. Dass Ferkel, Pus bester Freund nicht fehlen durfte, merkte man bei Disney und so ist es in den nächsten Filmen dabei: "Winnie Puuh und das Hundewetter", "Winnie Puuh und Tigger dazu", "Winnie Puuh und I-Ahs Geburtstag". Während diese Filme sich relativ eng an die Milnes Bücher halten und sorgfältig gemacht sind, erzählen die weiteren Folgen neue Geschichten.

Verschiedene Darstellungen

Der Einfallsreichtum, wie man die Geschichten um Pu darstellen kann, ist erstaunlich: Pop-Ups, Bücher zum Aufklappen, als Karussell, mit wieder verwendbaren Aufklebern, mit Griffen zum Ziehen, in Form der einzelnen Figuren geschnittene Bücher - im Miniformat auch mit Clip – zum Spielen mit Puzzles…, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Oft kommen dann kleine Serien dabei heraus, entweder als Gruppe nach den Tieren oder nach den einzelnen Kapiteln arrangiert.

"Wenn man plötzlich bei jemandem hereinkommt und der, den man besucht, sagt: 'Hallo, Pu, du kommst gerade rechtzeitig für einen kleinen Imbiss', dann nenne ich das einen angenehmen Tag."

Dieser Ausschnitt aus "Pu baut ein Haus" steht im Kapitel "Gastlichkeit" in dem kleinen Geschenkband "Pu der Bär oder wie man in guter Gesellschaft bleibt", 1998 im Cecilie Dressler Verlag erschienen. Der Verlag, der Pu in sein Logo aufgenommen hat, bringt unter dem Motto "Ein Pu fürs ganze Leben" die beiden Hauptwerke "Pu der Bär" und "Pu baut ein Haus" sowie den oben erwähnten Ratgeber zusammen mit drei weiteren in deutscher Sprache heraus. Im gleichen Format und nach gleichem Muster – es werden Textstücke aus A.A. Milnes weltberühmten Büchern unter neuen Gesichtspunkten zitiert und mit den dazugehörenden Zeichnungen von E.H. Shepard versehen – haben der amerikanische Dutton bzw. der englische Methuen Verlag weitere 6 Bücher herausgegeben, die zu meiner z.Z. 91 Bücher umfassenden Sammlung gehören (73 Bücher mit den Originaltexten, bzw. in gekürzter Version oder als Auszüge, und 18 Bücher über Pu bzw "Spin-offs"). In diesem Jahr kommen einige kleine Bücher bei Dressler heraus wie "Hallo Pu, hallo Ferkel" heraus sowie "Pu feiert" und "Pu frühstückt".

Ich hoffe, es werden weitere folgen, vielleicht auch Pop-Ups wie z.B. das mit der Geschichte von I-Ahs Schwanz, die ich so übersetzt habe:

Pu ist immer dabei

Zum gemeinsamen Spielen gibt es Brettspiele mit Pooh, Tigger, Piglet und Eeyore als Figuren und einen großen Honigtopf für den Holzwürfel. Ich habe "Christopher Robin's Pooh goes home to bed game", bei dem jeder Spieler seinen Weg durch den Hundert-Morgen-Wald finden muss. Mit denselben Figuren gibt es "Pooh's Ballooney Poohsticks sort of Game".

Als Anziehpuppen zeichnete Queen Holden, die berühmteste Anziehpuppenzeichnerin der USA, auch Christopher Robin und seine Tiere. Als Replik kamen sie 1985 wieder heraus.

Nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch zum Lernen werden Bilder und Ereignisse aus den Geschichten benutzt: das Alphabet, die Zahlen von 1 bis 10, Uhrzeiten, Gegensätze, Formen und Farben – bei allem sind Pooh und seine Freund behilflich. Im Anfangsunterricht im Englisch wird Pooh sicher bei meinen Schülern vorbeischauen.

Zur täglichen Freude gibt es Kalender: mit Bildern für jeden Monat, mit Aufklebern dazu zum Markieren besonderer Tage, mit Durchblick auf den nächsten Monat, in der Vorweihnachtszeit einen Adventskalender mit Türchen zum Öffnen. Im "Pooh Journal"/"Pu-der-Bär-Tagebuch" sind Auszüge aus den Geschichten und viel Platz für eigene Aufzeichnungen. Im Pu Babybuch hält meine Tochter die Entwicklung unserer Enkelin fest. Geschenkpapier, Briefpapier, Mappen, Notizhefte, Schreibutensilien, Stempel, Magneten – alles ist mit Pu und seinen Freunden dekoriert. Und natürlich gibt es jede Menge Postkarten (Ich habe z.Z. 70.). Am liebsten mag ich die Skizzen Shepards, die vom Victoria & Albert Museum herausgegeben werden. Viele davon sind auch in Brian Sibleys "The Pooh Sketchbook" zu finden. Andererseits sieht man dort auch Bilder, die in Milnes Büchern keine Verwendung fanden, bzw. solche, die in kürzlich herausgegebenen Büchern auftauchen wie z.B. in der dänischen Ausgabe "Min første Peter Plys bog" (Mein erstes Pu Buch, mit 3 Kapiteln).

Originale

Ein großes Erlebnis war für mich der Besuch im 5. Stock des Victoria & Albert Museums, wo sich das Archiv befindet, in dem 300 von Shepards Zeichnungen in Archivkästen aufbewahrt werden (Shepard hatte sie dem Museum 1970 vermacht). Eine ständige Ausstellung würde durch zuviel Licht den kostbaren Blättern schaden. Man kann sich einzelne Kästen zur Ansicht im Leseraum bestellen. Zu meiner großen Freude erwischte ich u.a. die Zeichnung vom Hundertsechzig-Morgen-Wald. Es war ein großartiges Gefühl, dieses wichtige Blatt in den Händen zu halten!

 

"Spin-offs"

Einige Autoren, die Pu lieben, haben mit seiner Hilfe ihre eigenen Themen bearbeitet: Benjamin Hoff bringt uns z.B. den Taoismus näher, John Tyerman Williams sieht die Philosophen des Abendlandes als Vorläufer von Pu – deutscher Titel "Jenseits von Pu und Böse" – und in "Die Prophezeihungen des Pudradamus" geht es um die Weltmysterien, Ethan Mordden zeigt in "Fit mit Pu" ein Fitnessprogramm mit Übungen wie Honichtopf-Paddeln, Pusteblumen-Blasen, und Roger E. Allan hat Tipps für Manager und andere Wichtige Leute bereit in "Pu im Nadelstreifen. Bärenstarkes Management" und in "Pu it yourself. Wie sich Probleme bärenmäßig lösen lassen." Der 3. Band "Pooh on Success" wird sicher auch noch bei Hoffmann und Campe in dem kleinen Format mit pfiffigem deutschen Titel herauskommen.

Von A.R. Melrose erschien 1995 sogar ein Wörterbuch "The Pooh Dictionary. The Complete Guide to Words of Pooh and all the Animals in the Forest".

Wer es literarisch möchte, dem empfehle ich "The Pooh Perplex" von Fredrik Crew: Fiktive Literaturkritiker sprechen z.B. über "The poisoned paradise" oder "A la recherche du Pooh perdu".

Plüschtiere

Natürlich gibt es auch Plüschbären, die den Zeichnungen Shepards nachempfunden sind. So niedlich jeder auf seine Weise auch ist, mit den Zeichnungen können sie nicht recht mithalten, meine ich. Ein Grund dafür ist wahrscheinlich, dass Shepard den Bären in verschiedenen Positionen gezeichnet hat und dabei je nach Bewegung die Proportionen leicht variiert hat. So sind es besonders die Augen, die oft extrem dicht an der Nase liegen, was bei den Plüschbären so nicht passt. Christopher Milne schreibt in seiner Autobiographie "The Enchanted Places". … und der Pu, der sich unter der Feder meines Vaters entwickelt hatte, begann sich nun genauso unter der Feder Shepards zu entwickeln. Wenn man die frühen Darstellungen von Pu in "Pu der Bär" mit den späteren in "Pu baut ein Haus" vergleicht, wird man es bemerken. Was ist es, das Pu sein besonderes, ihm eigenes Aussehen verleiht? Es ist die Position seines Auges. Das Auge

beginnt als eine sorgfältig ausgearbeitete Angelegenheit auf gleicher Höhe wie die Nasenspitze, bewegt sich langsam abwärts und endet als ein Punkt auf gleicher Höhe wie sein Mund. Und in diesem Punkt kann der ganze Charakter von Pu abgelesen werden. "

Die Firma Gund hat alle Figuren, auch Eule und Kaninchen sowie den Maulwurf in verschiedenen Plüschserien, auch in verschiedenen Größen, herausgebracht. In Deutschland hat Steiff im vorigen Jahr einen Pooh in limitierter Ausgabe von weltweit 10.000 Exemplaren herausgegeben. Kaninchen ist in England schon zu haben, in Deutschland lässt es noch auf sich waraten. Als nächster soll Tigger folgen.

Schöne Ausgaben von Pooh gibt es auch von R. John Wright Dolls und von Gabrielle Designs Limited (abgebildet zusammen mit vielen wenig ansprechenden Darstellungen anderer Firmen im "Identification and Price Guide to Winnie the Pooh Collectibles I und II von Carol J. Smith).

Mein erster und liebster Pu-Plüschbär ist 27 cm groß, von der Firma Gund, hat ein welliges "Fell" und ist fünfach gegliedert. Ich fand ihn 1996 in London, in dem Jahr, als Pu der Bär, d.h. das Buch, 70 Jahre alt wurde und Methuen für 60p "We are seventy now" herausgab. Zwei Jahre später nahm ich ihn wieder mit nach England. Wir besuchten Hartfield, Sussex, um das Pu-Spezial-Geschäft "Pooh Corner" zu besuchen und vor allem, um die Pu-Stöckchen-Brücke zu sehen. Ich fotografierte meinen Pu auf dem Weg durch die hübsche Landschaft und schrieb dann zu Hause 8 kleine Folgen "Neues aus dem Hundertsechzig-Morgen-Wald", die in unserer Regionalzeitung veröffentlicht wurden und noch den Hauptteil meiner Website bilden (www.winnie-the-ppoh.dk). Die Anzahl der Pooh pages im Netz ist übrigens überwältigend groß. Aus dem Internet hole ich mir auch Informationen über Neuerscheinungen, bzw. bekomme automatisch Nachricht von Internet-Buchhandlungen in Form eines "Pooh alert".

Porzellan und Emaille

Bereits 1928 begann die Vermarktung von Pu, als die Ashtead Pottery ein Geschirr mit Bildern aus den Pu-Geschichten herausbrachte und Prinzessin Elizabeth, der heutigen Königin Elizabeth II., ein Teeservice schenkte, wie Ann Thwaite in "The brilliant carreer of Winnie-the-Pooh" berichtet. Heute bringt vor allem die Firma Royal Dutton Geschirr für Kinder mit Motiven der beliebten Geschichten heraus. Außerdem gibt es dort eine Winnie-The-Pooh-Collection mit Porzellanfiguren.

Eins meiner wertvollsten Stücke ist zugleich auch eins der kleinsten: eine Emailledose von Halcyon Enamels.

In einigen Ausstellungen habe ich bereits meine Sammlung gezeigt. Das macht anderen Freude und ich wiederum werde häufig von Freunden und Schülern mit Hinweisen oder Geschenken, auch aus England, den USA und Kanada erfreut.

"Ohne Pu wäre das Abenteuer unmöglich… Unmöglich ohne mich! Diese Sorte Bär." (Aus Pus kleinem Buch der Weisheiten/Pu der Bär)

Text: Heide Doege

Foto: Harald Czeczatka