Das ist sie, die Pustöckchen-Brücke. Sie führt über ein schmales, sich langsam durch die Wiesen und den Wald schlängelndes Bächlein. Pu probiert gleich das berühmte Pustöckchen-Spiel, das Christopher Robins Pu erfand und mit seinen Freunden spielte. Pu war einmal ein Tannenzapfen in den Bach gefallen und statt sich einen neuen zu holen, legte er sich einfach auf den Bauch, um den Fluss zu betrachten, denn es war ein so friedlicher Tag. Der Bach glitt langsam unter ihm vorbei - und plötzlich glitt auch sein Tannenzapfen vorbei. Zunächst wunderte sich Pu, dass der Tannenzapfen, den er auf der einen Seite der Brücke hatte fallen lassen, auf der anderen Seite wieder herauskam. Er probierte es noch mit anderen Tannenzapfen und kleinen Stöckchen, und dann spielte er mit seinen Freunden. Sie liefen von einer Seite der Brücke auf die andere Seite, um zu sehen, wessen Stöckchen als erstes ankommen würde.
Heute ist die Pustöckchen-Brücke ein beliebtes Ausflugsziel für englische Familien mit kleinen Kindern. Sie kommen vom Parkplatz in der Nähe der Landstraße und bringen sich Stöckchen zum Spielen mit, denn bei der Brücke findet man kaum welche. Natürlich kommen auch Pu-Freunde aus anderen Ländern hierher. Den weitesten Weg haben wohl die Japaner. Pu ist in Japan auch sehr populär. Als Pu zur Brücke kam, klatschte ein japanisches Mädchen vor Freude in die Hände und lachte. "Du bist doch der beste Bär auf der ganzen Welt!"
 
 
 
 
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