Ein Stechginsterwald ist für Pu dasselbe wie eine Überraschung. Pu erinnert sich nämlich, wie ein Stechginsterbusch sich eines Tages plötzlich auf ihn gestürzt hatte, als er von einem Baum gefallen war. Richtig, er wollte zu einem Bienennest hinaufklettern. Und er hatte 6 Tage gebraucht, bis er alle Stacheln aus sich herausgezogen hatte.
Im Hundertsechzig-Morgen-Wald, d.h. im Asdown Forest, wachsen viele Stechginsterbüsche. Bei Pus Besuch waren die gelben Blüten schon verblüht, kleine Schoten mit Samen hingen an den stacheligen Zweigen. Weich und groß sind dagegen die Blätter des Farns, der bis zu 2 m hoch wächst, gut geeignet zum Versteckspielen mit Kaninchen und seinen vielen Verwandten. "Hallo!" rief Pu, als eines von ihnen vorbeihoppelte und im Farn verschwand. Das Kaninchen antwortete nicht. Es war zu beschäftigt. Das sind Kaninchen wohl immer. "So ein Mist!" brummte Pu, erhätte gern eine Kleinigkeit, z.B. etwas Honig, bei Kaninchen zu sich genommen.
 
 
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