Pu-Bär aus Apenrade ist nach New York geflogen. (Das war im Sommer, als die Welt in New York noch in Ordnung war.)
Hier sind die Häuser viel höher als die Bäume im Hundertsechzig-Morgen-Wald. Es ist auch viel lauter hier:
Autos hupen, Sirenen heulen, Die Motoren der Klimaanlagen brummen.

In der 53. Straße ist es etwas ruhiger. Da wachsen sogar Bäume und bunte Fahnen flattern vor zwei
Gebäuden. Auf der einen Straßenseite macht das MoMA (das Museum für moderne Kunst) auf sich aufmerksam.
Viele Touristen besuchen es während ihres Aufenthaltes in New York.
Pu geht aber in das gegenüberliegende Gebäude. Auf den Fahnen steht „Donnell Library“, das ist eine
Zweigstelle der New Yorker Bücherei.
Mit dem Fahrstuhl fährt er in den 2. Stock. Hier, in der Kinderbuchabteilung, besucht Pu den richtigen Pu,
Winnie-the-Pooh.

Dieser Teddybär sitzt hier zusammen mit vier seiner alten Freunde, mit Tigger/Tieger, dem Esel
Eeyore/I-Ah, dem Kängaruh Kanga/Känga und dem kleinen Piglet/Ferkel in einem großen gläsernen Schaukasten.
Vier Bücher, frühe Ausgaben von den Gedichten und Geschichten um Pooh, die anderen Tiere und ihren
damaligen Besitzer, den kleinen Christopher Robin, sind ebenfalls ausgestellt.
